DOLPHi BALANCE 22. April 2018

Starke Magnetstürme der Sonne

können uns hier auf der Erde ganz schön zu schaffen machen. Zusätzlich zu den schon so herausfordernde Energien, die wir zu bewältigen haben (z.B.  extreme Energieerhöhung der Erde).

Oft bemerke ich diese Sonnenstürme. Ich leide unter plötzlichen Schlafstörungen, obwohl ich ein Feng Shui-Schlafzimmer habe. Es fühlt sich an, als ob ich unter einer Starkstromleitung liege. Meine Mitmenschen klagen über die „anderen verrückten Mitmenschen“. Viele Autopannen oder Unfälle sind auf der Autobahn zu beobachten. Und / oder die Technik spinnt. Sei es IT, Handy oder die S-Bahn.

Und aller spätestens, wenn mich meine Freundin anruft und mich genervt fragt:

„Dolphi, haben wir wieder Sonnensturm….???“

Dann schau ich immer auf den Monitor vom Weltraumwetter und 99% der Fälle sind die Sonnenstürme los!

Hier der Link zum Monitor (Weltraumwetter, Echtzeitdaten)

Falls Ihr auch manchmal unter merkwürdigen Phänomenen leidet, die Ihr nicht einordnen könnt, dann empfehle ich Euch, auf den Live-Monitor der Sonne an zu klicken und zu überprüfen, was da oben los ist.

Was ist ein Sonnenwind?

Die Sonne ist nicht nur eine riesige heiße Kugel – sie schleudert auch ständig kleine Teilchen ins All. Diese Teilchen bestehen aus elektrisch geladenem Gas (man nennt das Plasma), und sie rasen mit hoher Geschwindigkeit durch das Weltall. Diesen Strom aus Teilchen nennt man Sonnenwind.

Man kann sich das vorstellen wie ein unsichtbarer Wind, der von der Sonne weht und alles im All trifft – auch die Erde.

Was ist ein Magnetsturm?

Die Erde hat ein Magnetfeld, das wie ein Schutzschild wirkt. Es lenkt die meisten Sonnenwind-Teilchen ab, sodass sie nicht einfach auf die Erde knallen.

Aber: Wenn die Sonne besonders viele oder besonders starke Teilchen auf einmal schleudert – zum Beispiel bei einer Sonneneruption –, dann kann dieser Sonnenwind das Magnetfeld der Erde ganz schön durchrütteln. Das nennt man dann einen Magnetsturm.

Was passiert bei einem Magnetsturm?

    • Es können wunderschöne Polarlichter entstehen.

    • Aber auch Störungen: z. B. bei Satelliten, Navigationssystemen (GPS) oder Funkverbindungen.

    • In sehr starken Fällen kann es sogar Stromausfälle geben, weil die Stromnetze durch die geladenen Teilchen gestört werden.

Kurz gesagt:

    • Sonnenwind = Teilchenstrom von der Sonne.
      Magnetsturm = Reaktion der Erde auf einen besonders starken Sonnenwind, bei dem unser Magnetfeld gestört wird.

  •  

Tipps für Polarlichtbeobachtungen in Deutschland

Polarlichter sind in Deutschland selten, aber bei starker Sonnenaktivität möglich. Die besten Chancen bestehen in den nördlichen Regionen, insbesondere in der Nähe von Hamburg, Rostock oder auf den Nordseeinseln. Bei starkem geomagnetischen Sturm (Kp-Index ≥ 6) kann es auch in südlicheren Gebieten wie Augsburg sichtbar sein.​
Artikel der FR zum Thema „Sonnenstürme“

Historische Anmerkung:

Ein besonders starker Sonnensturm hatte etwa am 1. und 2. September 1859 die gerade eingeführten Telegrafenleitungen lahmgelegt und Polarlichter erzeugt, die noch in Rom und Havanna sichtbar waren.

Eine Studie des britischen Strom- und Gasversorgers UK National Grid legte nahe, dass ein derartiges Ereignis heute manche Regionen für mehrere Monate von der Stromversorgung abschneiden könne.

Tatsächlich hatte Mitte März 1989 ein Sonnensturm für einige Stunden die Stromversorgung von Millionen Kanadiern lahmgelegt und den Kontakt zu rund 1600 Satelliten gekappt. Einige Stromversorger haben seitdem nachgerüstet…

Quelle: n-tv.de, dpa

Wie machen sich diese extremen Sonnenstürme noch bemerkbar?

    • plötzliche Schlafstörungen (trotz gutem FengShui)

    • körperliche Schwere

    • Konzentrationsprobleme (Autofahrer: aufpassen!)

    • extreme Kopfschmerzen

    • Schwindelgefühle

    • bleiernere Müdigkeit

    • gereizte Stimmung

    • Technische Probleme (besonders IT, WLAN, Handynetze, etc.)

    • Wetterphänomene

    • Probleme und Verzögerungen im Straßenverkehr

    • unerklärbares Verhalten einiger Mitmenschen, durchdrehende Kinder

    • u.v.m.

Was sollte man jetzt tun?

    • mehr Zeit und Ruhe für die eigenen Wege einplanen

    • erhöhte Vorsicht und Konzentration im Straßenverkehr

    • Warnblinker bei Stau betätigen, Rettungsgasse bilden

    • Backup von Daten (PC, Smartphone, etc.) durchführen

    • unnötige Stromquelle ausschalten

    • Rückzug und Ruhezeiten einplanen, Meditationen

    • Gelassenheit üben und Nerven bewahren

    • Umsicht, Nachsicht und Mitgefühl mit Mitmenschen und Kindern haben

    • für gute Erdung sorgen

    • usw.

Wie kann man sich schützen? Hier eine kleine Auswahl an Hilfsmitteln….

Wie sehr spürt Ihr diese Sonnenstürme?

Was tut Ihr dagegen?
Schreibt mir Eure Erfahrungen.
Ich freu mich auf Eure Kommentare.

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Ich wünsche Euch trotz allen Herausforderungen, wie immer wir sie auch benennen wollen, schöne Harmonie und ruhige Nächte!

Alles Liebe,
Eure DOLPHi aus Landsberg am Lech

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